Das Erscheinungsbild der Brauchtumsgruppe wird geprägt durch die bäuerliche Arbeitskleidung.
Die Gruppe pflegt das alte Handwerk und Brauchtum als Teil unserer Kultur, damit dies nicht in Vergessenheit gerät
Anknüpfend an die Tradition des früher üblichen "zu Licht gehen" in den Wintermonaten (Ende Oktober bis Ende März) bietet der Heimatbund im Abstand von 2 Wochen so genannte "Zue Liecht-Owe" an, an denen sich Jung und Alt trifft und Erinnerungen austauscht oder weitergibt.
In den Frühlings- und Sommermonaten werden im (14-tägigen Rhythmus) Brauchtums-abende abgehalten an denen altes Gerät in Stand gesetzt und in Vergessenheit geratenes Handwerk wieder erlernt wird.
Daneben bietet die Brauchtumsgruppe Kurse zum Wiedererlernen von fast in Vergessenheit geratenem Handwerk an.
Es fanden bereits Kurse im Kappenschlupfbinden, Korbflechten, Strohschuhflechten, Dreschen, Stuhlsitzflechten, Warzloffstricken (Fischreusen) sowie Socken- und "Bollekappenstricken" (Pudelmütze), Reisigbesen binden sowie Spinnen statt.